SCHWARZES BLUT
Es löst sich alles auf,
um mich herum
Die Luft, ungreifbar
Ich hab keinen Halt in der Welt
alles zerfällt
der Boden bricht ein
ich fall ins schwarze Loch
verschluckt von der Leere
laut und geräuschlos in einem Augenblick.
Alles sein, oder nichts sein.
Die Einsamkeit umhüllt mich,
wie ein schwarzer Schleier,
gefüllt von Schmerz
seidig und fließend
seichte Federn aus spitzem Stahl
eine schleichende Gefahr
die schwarze Kette,
sich schwer um meine Hülle legend
endloses Elend
fließt träge dahin
über meinen Körper
wie Blut
aus Schwarz wird Rot
es wickelt mich ein
Öl für das Feuer
unabwaschbar,
denn es ist Teil von mir.
und es brennt
Ich brenne – unlöschbares Feuer
für niemanden sichtbar
so wie das Leid,
das ich auf ewig in mir trag.
Es sind wie Spuren der Glut,
die Narben auf meiner Haut,
pulsierend wie Adern.
Der Atem im dunklen Wasser.
Feuer im schwarzen Blut.
Das Leben im Tod.
Shadowflame
Shadowflame
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